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Der Weg Zur Erfolgreichen KI-Strategie: So Setzen Unternehmen Künstliche Intelligenz Richtig Ein

Der Weg zur erfolgreichen KI-Strategie: So setzen Unternehmen Künstliche Intelligenz richtig ein

Künstliche Intelligenz ist heute überall – in Suchmaschinen, Chatbots, Bildgeneratoren, Automatisierungssystemen und sogar in Kaffeemaschinen, die „lernen“, wie du deinen Cappuccino magst. Entwicklung einer KI-Strategie Für Unternehmen bedeutet: Wer nicht rechtzeitig versteht, wie KI eingesetzt werden kann, verliert Geschwindigkeit, Kunden – und irgendwann Relevanz.

Eine Entwicklung einer KI-Strategie hilft dabei, genau das zu verhindern. Sie zeigt klar, wofür KI genutzt wird, was sie bringt und wie man sie sicher und sinnvoll in den eigenen Alltag integriert. Und keine Sorge – dafür muss niemand erst ein Informatik-Studium beginnen.

Hier ist ein Überblick, was jetzt Spannendes folgt.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was bedeutet die Entwicklung einer KI-Strategie heute überhaupt?

  2. Warum brauchen Unternehmen eine klare KI-Strategie?

  3. Welche Voraussetzungen sind für den erfolgreichen KI-Einsatz nötig?

  4. Wie identifiziert man sinnvolle KI-Use-Cases?

  5. Wie sieht eine gute KI-Roadmap aus?

  6. Wie löst man typische Herausforderungen im KI-Projekt?

  7. Welche Rolle spielt Data Governance?

  8. Wie gelingt die Einführung von KI im laufenden Betrieb?

  9. Welche Chancen und Risiken bringt KI langfristig?

  10. Kurzer Überblick: So starten Unternehmen in unter 60 Tagen

1. Was bedeutet die Entwicklung einer KI-Strategie heute überhaupt?

Viele Unternehmen sprechen über KI, aber nur wenige wissen genau, wie man sie strukturiert einführt. Die Entwicklung einer KI-Strategie beschreibt einen klaren, gut organisierten Prozess, der Unternehmen hilft, Künstliche Intelligenz nicht einfach „auszuprobieren“, sondern planvoll einzusetzen. Das ist wichtig, weil KI extrem mächtig ist – aber nur dann, wenn sie für die richtigen Aufgaben genutzt wird.

Eine KI-Strategie beantwortet grundlegende Fragen:

  • Welche Probleme wollen wir lösen?

  • Welche Daten haben wir?

  • Welche Technologien eignen sich?

  • Wer ist verantwortlich?

  • Wie sieht ein langfristiger Fahrplan aus?

Man kann sich die Entwicklung einer KI-Strategie wie den Bauplan für ein Haus vorstellen: Ohne Plan könnte man zwar einfach anfangen zu mauern, aber spätestens beim Dach merkt man, dass etwas fehlt – meistens das Fundament. Genau so ist es bei KI: Ohne Analyse, ohne Struktur und ohne klares Ziel funktionieren Systeme nicht zuverlässig, und Automatisierungen bleiben Stückwerk.

Moderne KI-Strategien basieren heute auf drei Säulen: Technologie, Daten und Menschen. Wenn diese drei gut zusammenspielen, entsteht ein System, das effizienter arbeitet, schneller Entscheidungen trifft und alltägliche Aufgaben erleichtert – vom Kundensupport bis zur Produktionsplanung.

Am Ende hat man nicht nur eine Strategie, sondern ein Navigationssystem für die digitale Zukunft.

Quellen: McKinsey „State of AI Report“, Gartner AI Strategy Playbook, PwC AI Adoption Study


2. Warum brauchen Unternehmen überhaupt eine klare KI-Strategie?

Viele Unternehmen starten unkoordiniert: ein KI-Tool hier, ein Chatbot da, ein automatisierter Prozess in irgendeiner Abteilung. Klingt modern, funktioniert aber selten nachhaltig. Genau deshalb ist die Entwicklung einer KI-Strategie so entscheidend: Sie sorgt dafür, dass KI nicht als Spielerei endet, sondern echten Mehrwert bringt.

Mit einer klaren Strategie passiert Folgendes:

1. Entscheidungen werden schneller und besser.
KI verarbeitet Tausende Datenpunkte in Sekunden und erkennt Muster, die Menschen leicht übersehen. Dadurch entstehen bessere Prognosen, effizientere Arbeitsabläufe und stabilere Entscheidungen.

2. Kosten sinken – Qualität steigt.
Automatisierte Prozesse reduzieren Fehler, sparen Arbeitszeit und schaffen Transparenz. Ein gutes Beispiel: Rechnungsverarbeitung. Was vorher Tage dauerte, kann KI in Minuten prüfen.

3. Alle im Unternehmen verstehen, wohin es geht.
Eine KI-Strategie verhindert Chaos. Sie definiert Ziele, Zeitpläne und Verantwortlichkeiten. Keine Abteilung läuft mehr in eine eigene Richtung – alle folgen einem gemeinsamen Fahrplan.

4. Innovation wird planbar statt zufällig.
Mit der Entwicklung einer KI-Strategie wählen Unternehmen gezielt Projekte aus, die messbare Vorteile bringen, statt einfach „irgendetwas mit KI“ zu machen.

5. Risiken werden früh erkannt.
KI bringt nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen: Datenschutz, Bias, falsche automatisierte Entscheidungen. Eine Strategie sorgt dafür, dass man sicher, transparent und rechtskonform bleibt.

Kurz gesagt: Eine KI-Strategie ist wie eine Landkarte. Ohne sie fährt man zwar los, aber meistens in die falsche Richtung – oder im Kreis.

Quellen: Deloitte AI Survey 2024, Harvard Business Review „Why Companies Need AI Strategy“, EU AI Act Overview


3. Welche Voraussetzungen sind für den erfolgreichen KI-Einsatz nötig?

Damit KI überhaupt sinnvoll funktionieren kann, braucht es ein stabiles technisches und organisatorisches Fundament. Die Entwicklung einer KI-Strategie beinhaltet deshalb immer auch eine Bestandsaufnahme: „Wo stehen wir heute – und was fehlt uns noch?“.

1. Datenqualität – die wichtigste Grundlage

KI kann nur so gut sein wie die Daten, die man ihr gibt. Schlechte Daten führen zu schlechten Ergebnissen (oder zu sehr lustigen, aber nutzlosen Empfehlungen). Unternehmen brauchen daher:

  • vollständige Daten

  • aktuelle Daten

  • konsistente Daten

  • datenschutzkonforme Daten

2. Technische Infrastruktur

Ohne moderne Systeme läuft KI träge wie ein altes Modem. Nötig sind:

  • Cloud oder hybride Infrastruktur

  • sichere Datenbanken

  • performante Schnittstellen

  • Tools für Analyse, Automatisierung und Monitoring

3. Fachwissen & Rollen im Unternehmen

Für die Entwicklung einer KI-Strategie reichen nicht ein paar IT-Fans. Nötig sind:

  • KI-Verantwortliche

  • Datenexperten

  • Prozessverantwortliche

  • Management-Support

Besonders wichtig: Führungskräfte müssen verstehen, warum KI wichtig ist – sonst blockieren sie unbewusst die Projekte.

4. Budget und Zeit

Ein KI-Pilot kann schnell starten, aber nachhaltige KI benötigt:

  • Schulungen

  • Implementierung

  • Wartung

  • Monitoring

Mit anderen Worten: KI ist kein Produkt, das man einmal installiert und dann nie wieder anschaut.

5. Sicherheit & Datenschutz

Gerade durch den EU AI Act und die wachsenden Anforderungen an Transparenz ist eine robuste Sicherheitsstruktur Pflicht.

Wenn diese Voraussetzungen stimmen, kann KI richtig loslegen – und Unternehmen haben die Basis für eine skalierbare, moderne digitale Zukunft.

Quellen: EU AI Act (2024), ISO 42001 KI-Managementsystem, Microsoft Responsible AI Principles

4. Wie identifiziert man sinnvolle KI-Use-Cases?

Die Auswahl geeigneter KI-Use-Cases ist einer der wichtigsten Schritte in der Entwicklung einer KI-Strategie – und gleichzeitig einer der Bereiche, in denen viele Unternehmen scheitern. Sie starten mit komplizierten, hochkomplexen Projekten, obwohl einfache Automatisierungen oft den größten und schnellsten Nutzen bringen könnten.

Um sinnvolle Use-Cases zu finden, hilft ein dreistufiger Ansatz, der Klarheit und Priorität schafft.

Schritt 1: Prozesse beobachten statt raten

Hier geht es darum, sich die alltäglichen Abläufe im Unternehmen ehrlich anzuschauen:

  • Wo liegen Engpässe?

  • Welche Tätigkeiten wiederholen sich ständig?

  • Wo werden manuell Daten kopiert, sortiert oder geprüft?

  • Welche Aufgaben frustrieren Mitarbeiter?

Kurz gesagt: Wenn ein Mitarbeiter sagt „Das dauert jeden Tag ewig…“, dann liegt dort ein potenzieller KI-Use-Case.

Schritt 2: Potenzial bewerten

Nicht jeder Prozess lohnt sich. Deshalb bewertet man jeden potenziellen Use-Case anhand von:

  • Zeitersparnis

  • Fehlerreduktion

  • Kostenersparnis

  • Kundenwert

  • Umsetzbarkeit

Ein kleines Beispiel: Das automatische Sortieren von E-Mails kann intern riesige Zeitblöcke freischaufeln – und ist simpel zu implementieren.

Schritt 3: Risiken und Grenzen prüfen

Gerade bei KI ist Vorsicht besser als Nachsicht. Themen wie:

  • Bias-Risiken

  • Datenschutz

  • Transparenz

  • Auswirkungen auf Mitarbeitende

müssen vorher geprüft werden, damit die Einführung nicht später gestoppt werden muss.

Schnelle Übersicht in Tabellenform

Möglicher Use-Case Aufwand Potenzial Risiko Bewertung
Rechnungen automatisch prüfen hoch sehr hoch niedrig ⭐⭐⭐⭐⭐
Kundenservice-Chatbot mittel hoch mittel ⭐⭐⭐⭐
Automatisierte Personalauswahl niedrig mittel hoch ⭐⭐

So entsteht eine klare, datenbasierte Auswahl – und die Entwicklung einer KI-Strategie wird strukturiert statt chaotisch.

Quellen: Fraunhofer KI-Navigator, IBM Use Case Framework, OECD AI Use-Case Standards


5. Wie sieht eine gute KI-Roadmap aus?

Eine KI-Roadmap ist der Leitfaden, der genau zeigt, wie Projekte geplant, umgesetzt und langfristig gepflegt werden. Ohne Roadmap ist die Entwicklung einer KI-Strategie wie eine Reise ohne Navi: Man kommt irgendwo an – aber selten dort, wo man hinwollte.

Eine starke Roadmap besteht aus fünf klaren Phasen:

Phase 1: Analyse & Zielsetzung

Bevor KI auch nur einen Datensatz sieht, muss definiert werden:

  • Welche Ziele sollen erreicht werden?

  • Welche KPIs messen den Erfolg?

  • Welche Daten und Systeme sind vorhanden?

Diese Phase ist entscheidend für den späteren Erfolg – sie verhindert planlose Experimente.

Phase 2: Pilotprojekte (Proof of Concept)

Jetzt wird klein, aber effektiv gestartet. Ein einziger Use-Case wird umgesetzt, um zu testen:

  • Funktioniert die gewählte Technologie?

  • Sind die Daten brauchbar?

  • Entsteht echter Mehrwert?

Ein guter Pilot ist billig, schnell, übersichtlich und liefert klare Erkenntnisse.

Phase 3: Skalierung

Hat der Pilot funktioniert, wird er erweitert. Und jetzt kommen Themen hinzu wie:

  • Integration in bestehende Systeme

  • Schnittstellen (APIs)

  • IT-Sicherheit

  • Team-Schulungen

Hier zeigt sich, wie robust die Entwicklung einer KI-Strategie wirklich geplant wurde.

Phase 4: Organisation & Veränderung

KI ist nicht nur Technik – es ist Kulturwandel. Deshalb braucht es:

  • Kommunikation

  • Mitarbeitertraining

  • klare Rollenverteilung

  • Verantwortlichkeiten

Nur wenn Menschen mitziehen, funktioniert KI langfristig.

Phase 5: Monitoring & Optimierung

KI ist niemals „fertig“. Modelle müssen überwacht, Daten aktualisiert und Prozesse angepasst werden.
Erfolgreiche Unternehmen treffen Entscheidungen auf Basis von Live-Kennzahlen wie:

  • Genauigkeit

  • Zeitersparnis

  • Kosten pro Prozess

  • Kundenzufriedenheit

So bleibt die KI-Roadmap lebendig statt statisch.

Quellen: Boston Consulting Group AI Roadmap Models, Gartner Maturity Model, Capgemini AI Scale Framework


6. Wie löst man typische Herausforderungen im KI-Projekt?

Auch mit der besten Planung treten bei der Entwicklung einer KI-Strategie zwangsläufig Herausforderungen auf – technisch, organisatorisch und manchmal auch emotional („Wird KI meinen Job ersetzen?“). Wichtig ist, Unklarheiten früh zu erkennen und Konflikte bewusst zu lösen.

Hier sind die häufigsten Stolpersteine – und wie man sie souverän meistert:

1. Schlechte oder unvollständige Daten

Das häufigste KI-Problem überhaupt. Wenn Daten fehlen, falsch sind oder aus zehn verschiedenen Excel-Dateien bestehen, kann kein Modell zuverlässig arbeiten.
Lösung: Datenqualität steigern, Datenquellen vereinheitlichen, Daten-Governance einführen.

2. Widerstand im Team

Viele Mitarbeiter sind skeptisch – oft aus Unsicherheit oder fehlendem Wissen.
Lösung: offene Kommunikation, Schulungen, klare Darstellung der Vorteile („KI nimmt uns Arbeit ab, nicht weg“).

3. Komplexe IT-Landschaft

Veraltete Systeme oder Insellösungen blockieren KI-Projekte.
Lösung: API-first-Strategie, Modernisierung, Cloud-Integration.

4. Unklare Zielsetzung

Wenn niemand weiß, worauf man hinarbeitet, wird jedes KI-Projekt zum Blindflug.
Lösung: klare KPIs wie „Bearbeitungszeit um 30 % reduzieren“.

5. Rechtliche Risiken & Datenschutz

KI kann nur erfolgreich sein, wenn sie sicher, transparent und gesetzeskonform ist.
Lösung: frühzeitig Datenschutzbeauftragte einbinden, AI-Act-Kategorien definieren.

6. Falsche Erwartungen

Manchmal erwarten Führungskräfte Wunder – am besten innerhalb von 2 Wochen.
Lösung: realistische Zeitpläne, regelmäßige Updates und eine klare Roadmap.

Wenn diese Herausforderungen systematisch angegangen werden, wird die Entwicklung einer KI-Strategie nicht nur erfolgreich, sondern langfristig skalierbar und sicher.

Quellen: Harvard Business Review „Why AI Fails“, OECD AI Risk Guidelines, Microsoft Responsible AI Docs

7. Welche Rolle spielt Data Governance?

Viele Unternehmen möchten sofort mit KI durchstarten – doch ohne eine stabile Grundlage wird jedes Projekt früher oder später wackelig. Genau hier kommt Data Governance ins Spiel. Sie ist das unsichtbare Sicherheitsnetz hinter jeder erfolgreichen Entwicklung einer KI-Strategie.

Data Governance sorgt dafür, dass Daten:

  • korrekt,

  • vollständig,

  • aktuell,

  • zugriffsberechtigt,

  • sicher
    sind – also genau so, wie KI sie braucht.

Warum ist das so wichtig?
Weil KI-Modelle extrem sensibel auf schlechte oder unklare Daten reagieren. Ein kleiner Fehler kann zu falschen Empfehlungen führen, ein fehlendes Datenelement zu unlogischen Ergebnissen oder – im schlimmsten Fall – zu Entscheidungen, die ein Unternehmen teuer zu stehen kommen.

Zu einer soliden Data-Governance-Struktur gehören:

  • Datenkataloge (Wer besitzt welche Daten?)

  • Rollen & Rechte (Wer darf was sehen?)

  • Standardisierte Prozesse (Wie werden Daten gepflegt?)

  • Qualitätskontrollen (Wie stellen wir sicher, dass Daten stimmen?)

  • Sicherheitsmaßnahmen (Wie schützen wir Daten vor Verlust oder Missbrauch?)

Eine gute Data Governance ist also kein „nice to have“, sondern der Kern jeder dauerhaften, stabilen KI-Anwendung. Ohne sie wäre die gesamte Entwicklung einer KI-Strategie wie das Bauen eines Hochhauses ohne Fundament.

Quellen: EU AI Act, ISO/IEC 5259 Data Quality Standards, Microsoft Responsible Data Framework


8. Wie gelingt die Einführung von KI im laufenden Betrieb?

Die eigentliche Kunst bei der Entwicklung einer KI-Strategie ist nicht das Planen – sondern das erfolgreiche Einführen im Tagesgeschäft. Und genau hier entscheidet sich, ob ein Unternehmen KI wirklich produktiv nutzt oder ob der Funke verpufft.

Damit die Einführung gelingt, braucht es vier zentrale Elemente:

1. Kleine Schritte statt großer Sprünge

Die besten KI-Projekte starten als Mini-Experimente. Ein kleiner Use-Case, ein klarer Messwert, ein kurzer Zeitraum. So entsteht Momentum – und kein Risiko.

2. Mitarbeiter einbeziehen – von Anfang an

Viele KI-Projekte scheitern nicht an Technik, sondern an Menschen.
Deshalb wichtig:

  • früh erklären, warum KI kommt

  • Vorteile zeigen

  • Ängste ernst nehmen

  • konkrete Schulungen anbieten

Wenn Menschen verstehen, dass KI ihnen Arbeit abnimmt, statt sie zu ersetzen, entsteht Begeisterung statt Blockade.

3. Tools testen lassen statt „von oben“ anzuordnen

Pilotgruppen, Feedbackrunden und interaktive Workshops machen die Einführung leichter.
Ein Beispiel: Ein Unternehmen ließ den Kundensupport selbst entscheiden, welcher KI-Chatbot am intuitivsten ist – Ergebnis: deutlich höhere Akzeptanz.

4. Integration in bestehende Abläufe

KI darf kein „Extra-Tool“ sein, das irgendwo ungenutzt in der Ecke steht.
Erfolgreich wird KI, wenn sie sich sauber in bestehende Systeme einfügt:
CRM → KI analysiert Kundenanfragen
HR-Tool → KI priorisiert Bewerbungen
ERP → KI erkennt Anomalien in Lieferketten

Genau hier zeigt sich, wie gut die Entwicklung einer KI-Strategie geplant wurde. Eine Strategie sorgt dafür, dass KI nicht als Fremdkörper wirkt, sondern organisch zum Arbeitsalltag gehört.

Quellen: SAP AI Adoption Studies, Gartner AI Integration Guidelines, Microsoft AI Transformation Report


9. Welche Chancen und Risiken bringt KI langfristig?

KI ist weder eine Wunderwaffe noch eine Bedrohung – sie ist ein Werkzeug. Ein mächtiges, das enorme Vorteile bringt, aber auch ernsthafte Risiken. Die Entwicklung einer KI-Strategie besteht daher auch darin, Chancen bewusst zu nutzen und Risiken gezielt zu managen.

Was bedeutet das für Unternehmen?

  • Sie brauchen klare Regeln, Kontrollen und ethische Leitplanken.

  • Sie müssen Mitarbeiter fortlaufend schulen.

  • Sie sollten KI nicht blind vertrauen, sondern kontinuierlich überwachen.

  • Und sie müssen langfristig planen: Was ist das Ziel? Wo soll KI in 5 Jahren stehen?

Mit einer starken Entwicklung einer KI-Strategie wird KI zu einem Turbo für Wachstum und Innovation. Ohne sie kann KI zur Belastung werden. Die Balance entscheidet.

Quellen: Stanford AI Index, OECD AI Risk Framework, Harvard Business Review „Managing AI Risks“

10. Kurzer Überblick: So starten Unternehmen in unter 60 Tagen

Die Entwicklung einer KI-Strategie muss kein Mammutprojekt sein. Viele glauben, es brauche monatelange Workshops, komplizierte IT-Konzepte und riesige Budgets. In Wirklichkeit können Unternehmen schon in weniger als 60 Tagen eine solide Grundlage schaffen – wenn sie strukturiert vorgehen und mit kleinen, messbaren Schritten starten.

Der Prozess beginnt mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme: Welche Daten gibt es, welche Systeme sind im Einsatz und wo liegen die größten Engpässe? Danach folgt die Auswahl eines einzigen, kleinen Pilotprojekts, das schnell einen echten Nutzen liefert. Dieser Pilot ist der Dreh- und Angelpunkt, denn er zeigt:

  • ob die Datenqualität ausreicht,

  • ob die Technologie passt,

  • und wie gut die Mitarbeiter mit KI umgehen.

Gleichzeitig braucht es klare Verantwortlichkeiten. Ein kleines interdisziplinäres Team übernimmt Planung, Umsetzung und Monitoring – nicht perfekt, aber effizient und praxisnah. Danach wird der erfolgreiche Pilot strukturiert skaliert: erst auf weitere Abteilungen, dann auf angrenzende Prozesse. Schritt für Schritt entsteht so eine KI-Landschaft, die organisch wächst statt künstlich aufgebläht zu werden.

Wichtig ist vor allem: Regelmäßiges Feedback, transparente Kommunikation und eine offene Lernkultur. Denn KI entwickelt sich rasant – und eine gute Entwicklung einer KI-Strategie ist kein starres Konzept, sondern ein lebendiges System, das sich anpasst und weiterentwickelt.

Unternehmen, die diesen Weg gehen, schaffen es in kurzer Zeit, KI nicht nur einzuführen, sondern fest im Arbeitsalltag zu verankern. Genau das unterscheidet Experimentieren von echter Transformation.

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